28 März 2025

✒ Rezension (Nur der Tod ist schneller / Achilles)


Das hier vorgestellte Buch "Nur der Tod ist schneller" von Achilles ist im April 2024 im  Droemer Knaur Verlag erschienen.  Es ist der erste Band der Reihe: Laufende Ermittlungen. 


Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:

ISBN:   978-3426309643       
Sprache: Deutsch
Ausgabe:  Taschenbuch mit 400 Seiten
Erscheinungstermin:  02.04.2024

Dieses Buch habe ich selbst gekauft.  Meine Bewertung hat keinen Einfluss auf den Erhalt des Buches oder Weitere des Verlages.


Zum Inhalt:

Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA, war mal ein begabter Marathonläufer. Als ein verhasster Kollege seine alten Rekorde bricht, humpelt sein Ego mehr denn je, und er will allen wieder die Hacken zeigen. Er wird beim Berlin-Marathon mitmachen – und gewinnen!
Bei Peers erstem, quälend langem Trainingslauf ist es aber sein Job, der ihn einholt: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines jungen Mannes mit spitzen Laufschuhen. Kurz darauf taucht Peer in eine Welt ein, die er einst gut kannte: die Lauf-Community, die nur einem Motto folgt – Lieber tot als Zweiter. Als weitere Athlet*innen ermordet werden, wird Peer klar, dass er Gas geben muss, wenn er den Serienmörder verhaften will.

Mein Leseeindruck/Fazit:


Es war dieses farbenfrohe Cover, das meinen Blick auf sich gezogen hatte.  Dieses strahlende Blau und dann der Grabstein.  Mir war klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.


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              Ein leichtfüßiger Ermittler.
              Ein unaufhaltsamer Killer.
              Und die schnellste Verfolgungsjagd, 
              die sie je erlebt haben.
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Handlungsort:  Berlin
Schon auf den ersten Seiten wurde ich mit der Leidenschaft der beiden Autoren konfroniert, nämlich dem Laufen. In ihrem ersten Gemeinschaftswerk schaffen die Autoren (Dr. Hajo Schumacher und Michael Meisheit) einen Krimi, der eine recht schnelle Abfolge hat. 
Man könnte nun meinen, dass sich die schnelle Abfolge auf eine rasante Handlung bezieht und man nur so durch die Seiten gepeitscht wird. Aber nein! Die schnelle Abfolge bezieht sich auf eine recht kurze, also schnelle, Krimihandlung, und die Abfolge betrifft die Schritte, die in diesem Krimi einen deutlich größeren Anteil haben.  Spannung? Bei Kilometer wieviel war die nochmal? 
Der Untertitel "Laufende Ermittlungen" wurde sehr passend gewählt, denn eigentlich dreht es sich in diesem Buch hauptsächlich um das Laufen, der Marathon, Laufkleidung etc. Um eine breitete Masse für dieses Thema zu gewinnen, wurde sich wohl noch eine kleine Krimihandlung ausgedacht und stellenweise eingestreut. 
Leider hatte es bei mir nicht den gewünschten Erfolg!
Den Fortsetzungsband werde ich mir wohl sparen.


Fazit:  Diese 400 Seiten sind zum Davonlaufen!

Meine Empfehlung für sportbegeisterte Leser von Krimis.

Meine Bewertung:  ⭐⭐


Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Rezension zu lesen. Ich würde mich freuen, wenn du mir unten einen Kommentar dazu hinterlässt und/oder einfach diesen Blog abonnierst. Auch über einen Besuch auf meiner Instagram und Facebook Seite würde ich mich sehr freuen. Ihr findet mich dort ebenfalls unter dem Namen Chattys Bücherblog.

25 März 2025

✒ Rezension (Der Mörder ist selten der Gärtner / Thomas J. Fraunhoffer)



Das hier vorgestellte Buch "Der Mörder ist selten der Gärtner" von Thomas J. Fraunhoffer ist im Februar 2025 im  Bastei Lübbe Verlag erschienen.  


Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:

ISBN: 978-3404193981         
Sprache: Deutsch
Ausgabe:  Taschenbuch mit 368 Seiten
Erscheinungstermin:  28.02.2025

Dieses Buch habe ich selbst gekauft.  Meine Bewertung hat keinen Einfluss auf den Erhalt des Buches oder Weitere des Verlages.


Zum Inhalt:

Mit Herzblut betreibt Esther Dumanski die Pension »Sonnenblume« in der Nähe des Starnberger Sees. Allerdings liegt die Herberge abgelegen in einem Wald und hat alles andere als Seeblick. Als dann noch akute Geldnot bei den Dumanskis Einzug hält, hat die begeisterte Hobby-Gärtnerin Esther die Idee, Landurlaub gepaart mit Gartenkursen anzubieten - als Schnupperkurse für neugierige Städter und Stressabbau für überbeanspruchte Büromenschen. Der Plan scheint aufzugehen: Schon bald tritt die erste Gruppe Garten-Fans ihren Urlaub bei Esther an. Leider dauert es nicht lange, bis die Naturerholung erheblich gestört wird, denn die Truppe findet eine Leiche im benachbarten Wald. Da stellt sich die Frage: Ist der Mörder etwa einer von ihnen?

Mein Leseeindruck/Fazit:


Da ich den Krimi "Die Toten von Lindau" des Autors sehr gerne gelesen habe, war ich nun gespannt, mit welcher Raffinesse er diesen Gartenkrimi gestaltet hat. 


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              Landurlaub mit Leiche
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Handlungsort:  Starnberger See
Esther hat sich mit ihrem Mann Julius ein kleines Idyll geschaffen und bietet nun Crashkurse im Gärtnern an. Der Kurs wird gut besucht und mal mehr oder weniger mit Begeisterung teilgenommen. Die Teilnehmer sind ein bunter Haufen und aus allen Schichten und Ecken Deutschlands zusammengekommen. Man nähert sich an, aber wohl auch, weil Esther und Julius sich wirklich sehr viel Mühe geben. Dann spürt diese Herzlichkeit von Anfang an. Alles könnte so harmonisch sein ... wenn da nicht dieser Schrei die Idylle gestört hätte. Auch wenn die Kursteilnehmer ganz unterschiedlich sind, ist bei allen sofort die Neugier geweckt. Woher kam der Schrei? Was war passiert? Aber nicht nur diese Fragen gilt es während der 40 Kapitel zu klären. 

Der Autor schafft von Anfang an eine Wohlfühlatmosphäre. Ein bisschen Urlaubsfeeling, ein bisschen Sightseeing, ein bisschen Botanik und natürlich auch eine gute Portion an Spannung. All dieses zusammen, ergibt einen tollen unterhaltsamen Krimi bei dem einfach alles passt. Tolle Protagonisten, die total unterschiedliche Charaktereigenschaften besitzen, aber als Ganzes perfekt harmonieren. Ein traumhaftes Setting wird zum Schauplatz von Mord und Hobbygärtnerei. 
Mit einem tiefen Seufzen habe ich das Buch beendet und mit Freude am Ende gelesen, dass bereits ein Neues vom Autor im Planung ist. Ich bin gespannt und voller Vorfreude. 



Fazit:  368 Seiten voller Spannung mit tollem Setting

Meine Empfehlung für Leser von regionalen Krimis.

Meine Bewertung:  ⭐⭐⭐⭐⭐


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20 März 2025

✒ Rezension (Das Pestmädchen / Silvia Stolzenburg)


Das hier vorgestellte Buch "Das Pestmädchen" von Silvia Stolzenburg ist im Februar 2025 im  Gmeiner Verlag erschienen.  


Allgemeines zur gelesenen Ausgabe:

ISBN: 978-3839208403        
Sprache: Deutsch
Ausgabe:  Taschenbuch mit 496 Seiten
Erscheinungstermin:  12.02.2025

Dieses Buch habe ich selbst gekauft.  Meine Bewertung hat keinen Einfluss auf den Erhalt des Buches oder Weitere des Verlages.


Zum Inhalt:

Augsburg, 1462: Das Totengeläut reißt nicht ab. Die Pest wütet in der Stadt und tötet Hunderte. Die junge Magd Lina pflegt im Heilig-Geist-Spital aufopferungsvoll die Kranken, bis sie sich selbst ansteckt. Mit der Hilfe des Wundarztes Ulrich, der sein Herz an Lina verloren hat, übersteht sie die Seuche als Einzige im Spital. Böse Zungen behaupten bald, sie sei mit dem Teufel im Bunde. Als ein reicher Jüngling ermordet wird, fällt der Verdacht auf sie. Lina muss ihre Unschuld beweisen, sonst droht ihr das Schwert des Henkers …

Mein Leseeindruck/Fazit:


Mit diesem Buch startet die erfolgreiche Autorin einen Auftakt zu einer neuen Spätmittelalter-Trilogie, die sich mit dem großen Sterben im Mittelalter befasst. Kein schönes, aber sehr interessantes Thema, wie ich finde.


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              Das große Sterben
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Handlungsort:  Augsburg
Wir lernen Lina kennen und erleben, dass sie von einer Schwierigkeit in die Nächste stolpert. Aber nicht nur das, auch die Liebe scheint Lina fest in Griff zu haben. Die Liebe zu Gott oder Ulrich?

Ich lese gerne historische Romane, deren Handlungsort in Deutschland liegt. Das machen die Geschichten für mich etwas greifbarer. So bin ich dann auch zu diesem Roman gekommen. Ich kenne bereits einige Bücher der Autorin und wusste deshalb auch über Schreibstil und Plotführung Bescheid. 

Durch den mitreißenden Klappentext war ich natürlich gespannt, wie die Pest in Augsburg gewütet hatte und wie die Menschen mit dieser Krankheit, dem Leid und der Angst umgegangen sind. Tja, nun komme ich aber auch schon zu dem Aber.  Leider musste ich sehr lange warten, bis diese (man beachte den Klappentext und den Titel des Buches) überhaupt thematisiert wurde. Bis Seite 134 war davon gar keine Rede. Eher davon, dass Lina die Liebe zum Wundarzt entdeckt, dass ihr eine andere Pflegekraft sehr übel mitspielt, ach ja, und da war ja auch noch das Hochwasser. Hm? Wo war das Totengeläut? Bislang (also bis Seite 134) war nur vom Hochwasserglöckchen die Rede. Aber okay, es ist ja auch erst ein Viertel des Romans.  Somit habe ich weitergelesen, denn irgendwann musste ja mal die Pest auftauchen, wenn sie schon so groß angekündigt wird. 
Da, bei Seite 135 ist zum ersten Mal von der Pestilenz zu lesen. Nun konnte es endlich losgehen, und der Klappentext würde zur Geschichte passen. 
Leider waren auch die restlichen Seiten nicht der Burner. Nichts neues, alles schon so oft gelesen!  Durch die kurzen Kapitel versucht die Autorin zwar etwas Spannung zu schaffen, aber leider bleibt der Spannungsbogen sehr flach. Ja, ich bin enttäuscht! Ich hatte mir wirklich mehr erhofft.
Da es sich um den Auftakt einer Trilogie handelt, werde ich wohl auf die Folgebände verzichten. 


Fazit:  496 Seiten, die mich leider nicht berührt haben

Meine Empfehlung entfällt!

Meine Bewertung:  ⭐⭐


Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Rezension zu lesen. Ich würde mich freuen, wenn du mir unten einen Kommentar dazu hinterlässt und/oder einfach diesen Blog abonnierst. Auch über einen Besuch auf meiner Instagram und Facebook Seite würde ich mich sehr freuen. Ihr findet mich dort ebenfalls unter dem Namen Chattys Bücherblog.